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  5. Intersektionale Kritik der Polizei

Intersektionale Kritik der Polizei

Racial Profiling und abolitionistische Alternativen
Intersektionalität im Kreuzfeuer?
Format: 
Vortrag
Sprache: 
Deutsch
Präsenzveranstaltung
22. April 2020 - 18:15 bis 19:45
Goethe-Uni, Campus Westend, PEG

Raum 1.G191

Intensiviertes Polizieren, die zunehmende Illegalisierung von Migration und die Bestrafung und Feminisierung von Armut stellen einige der offenkundigsten Artikulationen im neoliberalen racial capitalism dar. Dabei setzen diese Tendenzen der Versicherheitlichung besonders mehrfachmarginalisierte Subjekte und Gruppen verschränkten Modalitäten von Gewalt aus und werden an den Intersektionen von Ungleichheitsdimensionen wirksam. Diese Konjunkturen sind auch von Diskursen des Strafrechtsfeminismus und dem Zusammenwirken von Rassismus und (Queer-) Feminismus geprägt, da staatliche Kontroll- und Abschieberegime zur Durchsetzung feministischer Interessen mobilisiert werden. 
Der Vortrag widmet sich Debatten um racial profiling in europäischen Kontexten und diskutiert insbesondere die Kolonialität gegenwärtiger Polizeiregime entlang ihrer intersektionalen Artikulationen. Dabei wird mit Bezug auf ein ethnographisches Projekt mit rassismuskritischen und intersektionalen Kollektiven in Deutschland, Frankreich und der Schweiz ein Konzept intersektionaler Gewaltmodalitäten herausgearbeitet, das (post-)kolonialen Polizei- und Sicherheitslogiken sowie Strafrechtsfeminismen eingeschrieben ist. In Auseinandersetzung mit kreativen Praktiken und Politiken der Flüchtigkeit mehrfachmarginalisierter Gruppen diskutiere ich abschließend radikale Alternativen zu Formen des Polizierens, die auch feministische Konzepte von care intersektional und abolitionistisch wenden.

Vanessa E.Thompson

... ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Rassismus- und Migrationsforschung, Black Studies, Gender Studies, postkolonial/dekolonial-feministische Theorien und Methodologien sowie transformative Gerechtigkeit. In ihrem Postdoc-Projekt beschäftigt sie sich aus intersektionaler Perspektive mit dem Verhältnis von Rassismus und Polizei.

Veranstalter*in: 
Cornelia Goethe Centrum
Büro für Chancengerechtigkeit der Goethe-Universität
GRADE Center Gender
Konzeption: 
Bettina Kleiner, Helma Lutz, Marianne Schmidbaur
Koordination: 
Lucas Schucht
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Titelmotiv CGColloquium Sommersemester 2020 sowie Wintersemester 2020/2021

© Mwanel Pierre-Louis - ‚The Moments of These Moments‘ (2019), Acrylic on Wood Panel. - www.mwanel.com

22.04.2020
Intersektionale Kritik der Polizei
30.04.2020
Who owns intersectionality?

Cornelia Goethe Centrum
für Geschlechterforschung

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend | PEG 4 | Raum 2.G 154
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 798 35100
E-Mail: cgcentrum@soz.uni-frankfurt.de

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