Das Cornelia Goethe Centrum für Geschlechterforschung (CGC) ist ein interdisziplinär und international ausgerichtetes Forschungs- und Studienzentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, in dem Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fächern und Statusgruppen kooperieren.
Kernbereiche in der Forschung und Lehre sind:
- Transnationale Migration und soziale Bewegungen
- Soziale Ungleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Care
- Biopolitik, Körper und Geschlecht
- Feministische Theorie und Queer Theory
- Transdisziplinäre Methoden und Feministische Wissenschaftskritik
Das CGC bildet einen hervorragenden Rahmen, um interdisziplinäre Fragestellungen und Forschungsprojekte zu entwickeln. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind das Angebot interdisziplinärer Lehrveranstaltungen zu Gender Studies, das zertifizierte Studienprogramm Frauenstudien/Gender Studies und die Nachwuchsförderung. Die Tagungen, Cornelia Goethe Colloquien und Workshops des Centrums sind international und fächerübergreifend ausgerichtet und beziehen auch außeruniversitäre Perspektiven mit ein. Sie intervenieren in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten und tragen zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Theorie bei. Sie bilden eine Basis für internationale und nationale Kooperationen und über den universitären Rahmen hinausgehende Vernetzung des CGC.
Das Centrum wurde nach Cornelia Goethe, der jüngeren Schwester von Johann Wolfgang Goethe, dem Namensgeber der Frankfurter Universität, benannt. Es legt Wert auf den Dialog zwischen Stadtgesellschaft und Hochschule und ist mit seinen Veranstaltungen fester Bestandteil der Frankfurter Bürger-Universität. Eine wichtige Verbindung zur städtischen Öffentlichkeit ist der Förderkreis des Cornelia Goethe Centrums.
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Informationsbroschüre über das Cornelia-Goethe-Centrum | 117.24 KB |