Gebäude 4, Raum 109-110
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Queere schwangere Personen erleben in der klassischen Geburtshilfe Stigmatisierungen. Sowohl das Wissen wie auch die Praktiken "rund um die Geburt" folgen der heterosexuellen Norm eines binärgeschlechtlichen Elternpaares mit Cis-Mutter und -Vater. Dies macht es queeren Gebärenden und deren Partner*innen schwer, mit ihren Körpern und Bedürfnissen gehört und angenommen zu werden.
Die Veranstaltung des Cornelia-Goethe-Centrums findet an der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Sie greift das Thema anlässlich des bundesweiten Aktionstages #4GenderStudies mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion auf. Dabei soll auf die Situation queerer Gebärender aufmerksam gemacht und Entwicklungserfordernisse für eine diskriminierungsfreie Praxis diskutiert werden.
Programm
Vortrag
Theresia Lutz (Central European University Wien): Queere Menschen gebären - Hebammen* re-formulieren ihre Geburtshilfe
Podiumsdiskussion
mit
Mayte Zimmermann (Cornelia Goethe Centrum)
Anna Dichts (Doule für alle*)
Sarah Dionisius (rubicon e.V.)
Theresia Lutz (CEU Wien)
Moderation: Lisa Yashodhara Haller
Um Anmeldung wird bei reum.n@gffz.de gebeten.
Anhang | Größe |
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Flyer #GenderStudies 2023 | 1.15 MB |