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Care im ländlichen und posturbanen Raum

Titelmotiv CGColloquium Wintersemester 2024
Care to Repair
Format: 
Podiumsdiskussion
Sprache: 
Deutsch
Präsenzveranstaltung
15. Januar 2025 - 18:15 bis 19:45
Goethe-Uni, Campus Westend, PEG

Raum 1.G191

In dem Gespräch diskutieren Inga Haese und Mike Laufenberg über Sorgeverhältnisse im ländlichen Raum in Ost- und Westdeutschland. Dabei werden sowohl Praktiken des Sorgens um/mit Menschen als auch die Sorge um/mit Natur(en) eine Rolle spielen. Diese Praktiken entfalten im Kontext von Care-Ökonomien oder Care-Commons in ländlichen, strukturschwachen Räumen eine besondere Bedeutung, so die Ausgangsthese des Gesprächs. Im Mittelpunkt werden Regionen stehen, die sich durch hohe Armutsquoten, Langzeitarbeitslosigkeit, defizitäre öffentliche Infrastrukturen, Erosion lokaler Netzwerke durch Abwanderung und Verdrängung auszeichnen. Klassenverhältnisse spielen in diesem Kontext nicht nur als sozialstrukturelle Kategorie eine wichtige Rolle, sondern auch als Herrschaftsverhältnisse, über die sich kapitalistische Care-Verhältnisse reproduzieren. Kann Sorgearbeit in diesem Kontext jedoch auch die Funktion des Reparierens übernehmen? Dort, wo sich der Sozialstaat unter Bedingungen des Fachkräftemangels und zunehmender Ökonomisierung zurückgezogen hat, wird Sorgearbeit nicht nur verstärkt privatisiert, sondern auch in Care-Commons praktiziert, die neue transformative Räume eröffnen können. Ausgehend von dieser Diagnose sollen die transformativen Potenziale care-zentrierter Entwicklungen des ländlichen Raums ausgelotet werden. Solche Bewegungen irritieren, trotz aller Ambivalenzen, starre Dichotomie, die unser Denken von dynamischer Metropole und degradiertem Land prägen.

Mike Laufenberg

Dr. Mike Laufenberg ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Sexualität an der Hochschule Fulda. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Armuts- und Ungleichheitsforschung, den Gender und Queer Studies sowie der kritischen Gesellschaftstheorie. Aus diesen Perspektiven befasst er sich seit langem mit sozialen Reproduktions- und Careverhältnissen, seit einigen Jahren auch mit einem Fokus auf ländliche Peripherien.

Inga Haese

© Kirsten Breustedt

Prof. Dr. Inga Haese, lehrt und forscht an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Sie war u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thünen Institut für Regionalentwicklung, an der Universität Kassel sowie am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ihre Schwerpunkte sind Care-Ökonomien in ländlichen Räumen, Soziologie der Geschlechterverhältnisse und intersektionale Ungleichheiten.

Veranstalter*in: 
Cornelia Goethe Centrum
GRADE Center Gender
Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.
In Kooperation mit: 
Büro für Chancengerechtigkeit der Goethe-Universität
Förderkreis des Cornelia Goethe Centrums
Goethe-Universität Frankfurt am Main
GRADE Center Social Sciences
Konzeption: 
Annette Hilscher, Alexander Kern, Sarah Mühlbacher
Koordination: 
Lidia Ghirmai, Amanda Glanert, Johanna Leinius
Kontakt: 
Geschäftsstelle
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Titelmotiv CGColloquium Wintersemester 2024

30.10.2024
The Great Repair
13.11.2024
What is Care?
27.11.2024
Aid to Repair?
11.12.2024
Care und Kämpfe um Stadt
15.01.2025
Care im ländlichen und posturbanen Raum
29.01.2025
Zur Einheit von Sozialarbeit, -forschung und -politik

Cornelia Goethe Centrum
für Geschlechterforschung

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend | PEG 4 | Raum 2.G 154
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 798 35100
E-Mail: cgcentrum@soz.uni-frankfurt.de

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