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  5. Intersektionale Perspektiven aus dem und auf das Recht

Intersektionale Perspektiven aus dem und auf das Recht

Titelmotiv Vorlesungsreihe SoSe 2025 "Logiken der Gewalt"
Logiken der Gewalt
Format: 
Vortrag
Gespräch
Sprache: 
Deutsch
Präsenzveranstaltung
11. Juni 2025 - 18:15 bis 19:45
Goethe-Uni, Campus Westend, PEG

Raum 1.G191

Der Raum ist über Aufzüge erreichbar. Es gibt zwei barrierefrei Toiletten im 1. Stock (1.G40s und 1.G40h).

Auf der Etage befindet sich eine All Gender-Toilette (1.G40n) mit Steh- und Sitzklos. Im 2. Stock des CGC befindet sich außerdem eine FLINTA*-Toilette (2.G40q).

Menina Ugwuoke

Gender und Rassismus im Strafrecht

Das Strafrecht wird von einigen als Instrument zum Schutz vor Diskriminierung betrachtet, während andere es nur als Spiegel der gesellschaftlichen Machtverhältnisse sehen. Dieser Vortrag beschäftigt sich anhand von Beispielen mit der Rolle von Geschlecht und Rassismus im Strafrecht und untersucht, inwieweit strafgesetzliche Regelungen und ihre Anwendung geschlechtsspezifische sowie rassistische Diskriminierung reproduzieren. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Ambivalenzen des Strafrechts zu schaffen und machtkritische Perspektiven auf dieses zu entwickeln.

 

Nazli Aghazadeh-Wegener

Intersektionalität und Sozialrecht

Das Recht der sozialen Sicherung hat für Ungleichheitserfahrungen von Frauen besondere Bedeutung. Das darin geregelte Sozialversicherungssystem soll Frauen dort auffangen, wo sie sich nicht (ausreichend) selbst durch Erwerb sarbeit absichern können. Sie brauchen also gleichen Zugang zu essentiellen Leistungen wie dem Arbeitslosengeld I und der Altersrente. Gerade hier zeigt sich jedoch eine Verfestigung intersektionaler Benachteiligung entlang der Ungleichheitsachsen Geschlecht, race und Klasse. Im Verantwortungsbereich des Staates werden die materielle Ungleichheitslage und Zuschreibungen gegenüber bestimmten Frauen (re)produziert. Das sind insbesondere auch Frauen, die aufgrund einer Migrationsgeschichte rassifiziert und sozioökono misch benachteiligt sind. In meinem Vortrag möchte ich diese ambivalente Rolle des Sozialrechts beleuchten.

Menina Ugwuoke
Photo Menina Ugwuoke

Menina Ugwuoke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Juniorprofessur von Prof. Dr. Leonie Steinl. Sie absolvierte ihr Jura Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2018 gründete sie BIJOC* (Black Indigenous Jurastudierende of Color), eine Vernetzungsgruppe für von Rassismus betroffene Jurastudierende in Berlin und Brandenburg und ist seit 2023 Mitglied bei den Afrodeutschen Juristinnen. Ihr Forschungsinteresse gilt insbesondere der interdisziplinären Rechtsforschung, der feministischen Rechtswissenschaft, der Rechtsgeschichte und der Strafrechtskritik.

Nazli Aghazadeh-Wegener
Photo Nazli Aghazadeh-Wegener

Nazli Aghazadeh-Wegener ist Politikwissenschaftlerin und Rechtswissenschaftlerin. Sie promoviert bei Professorin Ute Sacksofsky mit einer Arbeit über „Intersektionale Diskriminierung im Sozialstaat". Zudem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt im Sozialrecht von Bundesverfassungsrichterin Astrid Wallrabenstein. Sie ist Lehrbeauftragte der University of Labour und Mitglied der Kommission des Deutschen Juristinnenbundes (djb) für das Recht der sozialen Sicherung und den Familienlastenausgleich. Eine aktuelle Publikation betrifft „Frauen, die von Klassismus betroffen sind“, in der es darum geht „Wie das Sozialrecht intersektionale Benachteiligung verfestigt" (djbZ 1/2025 – Fokus Intersektionalität, S. 8 ff.).

Veranstalter*in: 
Cornelia Goethe Centrum
In Kooperation mit: 
GRADE Center Gender
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Konzeption: 
Artemis Saleh, Bettina Kleiner, Johanna Leinius
Koordination: 
Lidia Ghirmai
Kontakt: 
Geschäftsstelle

Das CGC bemüht sich um eine möglichst gute Barrierefreiheit seiner Veranstaltungen. Wenn Sie Assistenz benötigen, um an unserer Veranstaltung teilnehmen zu können, teilen Sie uns Ihren Unterstützungsbedarf bitte bis 14.05.2025 per Mail an: mit. Wir bemühen uns daraufhin, die aufgetretenen Barrieren im Rahmen unserer Möglichkeiten zu mindern. Gerne können Sie an dieser Veranstaltung mit Ihren Kindern teilnehmen. Bitte wenden sich bis einen Monat vor der Veranstaltung an unsere oben genannte Mailadresse, falls Sie wünschen, dass wir uns außerdem um eine Kinderbetreuung bemühen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

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Titelmotiv CGColloquium Sommersemester 2025

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Cornelia Goethe Centrum
für Geschlechterforschung

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend | PEG 4 | Raum 2.G 154
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 798 35100
E-Mail: cgcentrum@soz.uni-frankfurt.de

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