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  5. Transformationen biopolitischer Grenzen

Transformationen biopolitischer Grenzen

Am Beispiel intersektionaler Lebens- und Todespraktiken zu Trans*
Trans*formationen
Format: 
Vortrag
Sprache: 
Deutsch
Präsenzveranstaltung
11. Dezember 2019 - 18:15 bis 19:45
Goethe-Uni, Campus Westend, PEG

Raum 1.G191

Das Zweigeschlechtermodell ist schon lange umkämpft er Schauplatz von Transformationen sowie Versuchen der Fixierung binärer Identitätskonzepte. In diesem Vortrag geht es um die Frage, was Normen mit Geschlecht, Gewalt, Staatlichkeit und Biopolitik zu tun haben. Es wird argumentiert, dass das Spannungsfeld zwischen der Aufrechterhaltung des binären Geschlechtersystems sowie gegenwärtigen Transformationen als Verbindung der Foucaultschen Disziplinarmacht und Biomacht verstanden werden kann. Dabei wird ein erweitertes Gewaltverständnis im Kontext von Lebens- und Todespraktiken begründet: als normative und intersektionale Gewalt, die v.a. über Recht und Medizin institutionell verankert ist und ungleiche Lebenschancen für Trans* und nicht-binäre Menschen hervorbringt. Innerhalb bestehender Sicherheitsdispositive und Grenzregime sind mehrfachdiskriminierte Trans* und nicht-binäre Menschen besonders stark gegenüber lebensbedrohlicher Gewalt und vorzeitigem Tod exponiert. Die Gefährdung durch rassifizierte und ökonomische Gewalt zeigt sich insbesondere darin, dass die herausragende Mehrheit der registrierten Morde an Trans* und nicht-binären Menschen weltweit an (migrantischen) Trans*Sexarbeiter*innen und Trans*Menschen of Color verübt wird. Auch Racial Profiling, der verwehrte Zugang zu gewünschter Gesundheitsversorgung oder die Abdrängung auf den irregulären Gesundheits- und Arbeitsmarkt werden als langsame Todespraktiken beleuchtet.

Tamás Jules Fütty

... ist Politikwissenschaftler (MA), promovierter Genderforscher und lehrt aktuell zu Gender, Diversität und Migration an der Universität Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in Gender, Queer und Trans Studies, Gewaltforschung, Intersektionalität und Biopolitik. Seine Dissertationspublikation ’Gender und Biopolitik. Normative und intersektionale Gewalt gegen Trans*Menschen’ ist vor kurzem beim transcript Verlag erschienen.

Veranstalter*in: 
Cornelia Goethe Centrum
Büro für Chancengerechtigkeit der Goethe-Universität
GRADE Center Gender
Konzeption: 
Bettina Kleiner, Marianne Schmidbaur, Franziska Vaessen, Tina Breidenich
Koordination: 
Lucas Schucht
Kontakt: 
Geschäftsstelle
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Titelmotiv CGColloquium Wintersemester 2019/2020

© Jesse Mockrin - „A cymbal crashed, and roaring horns“ 2017, Öl auf Leinwand. - www.mockrin.com

23.10.2019
Zur Vulnerabilität des Selbst im Transformationsprozess
13.11.2019
Theorizing Gender at the Border
27.11.2019
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Wenn der rote Faden Knoten schlägt
11.12.2019
Transformationen biopolitischer Grenzen
15.01.2020
Exit Routes
29.01.2020
Zugehörigkeit(en) im Trans*-Aktivismus
05.02.2020
Geschlechtliche Vielfalt in KiTa, Schule, Hochschule und Jugendarbeit

Cornelia Goethe Centrum
für Geschlechterforschung

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend | PEG 4 | Raum 2.G 154
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 798 35100
E-Mail: cgcentrum@soz.uni-frankfurt.de

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