Gesundheit und gutes gemeinschaftliches Leben – feministische, dekoloniale und jineolojische Zugänge
Seit der Coronapandemie hat sich wieder deutlich gezeigt, dass Krankheit und Gesundheit mit Strukturen sozialer Ungleichheit entlang Geschlecht, Klasse, race, Behinderung, Alter, Heteronormativität etc. verflochten sind.
Feministische Debatten um einen gegenwartsangemessenen Materialismus, einen Materialismus also, der soziale und ökologische Frage(n) konsequent zusammen denken kann, haben die Diskussion angestoßen, wie sich neomaterialistische und „klassisch“ materialistische Perspektiven in einen produktiven Dialog bringen lassen.
In diesem Workshop wollen wir Grundlagentexte der abolitionistischen Theorie diskutieren und zugleich neuere politische Felder des Abolitionismus wie Klimagerechtigkeit (sowie die Kriminalisierung von Klimaaktivist*innen, wie sie auch jüngst an der Goethe-Universität stattfand) sowie mögliche Alternativen zu Grenzen, Polizei und Gefängnis mit Euch auslote
Eco-Marxist and Marxist feminist thought frequently draws analogies between unwaged reproductive labor and the unvalued activities of nonhuman nature. But what is the basis of this analogy?
In her prologue to their dialogical text Through Vegetal Being (2016), Luce Irigaray writes to Michael Marder that “coexistence with vegetal being – I could almost say: this vegetal existence – keeps me alive and secretly goes with my words” (7).
"Science has historically depicted female animals, including humans, as coy, passive, elusive, noncompetitive and sexually reserved, in line with societal ideologies about women." How do societal norms influence biological studies - and vice versa?
How Evolutionary Science Shifted Perceptions About Females
„Science has historically depicted female animals, including humans, as coy, passive, elusive, noncompetitive and sexually reserved, in line with societal ideologies about women.“ How do societal norms influence biological studies – and vice versa?
In ihrem Vortrag wird Anna-Lena Scholz zu Medienlogiken aus journalistischer Sicht referieren und auf die Anforderungen und Erwartungen an Wissenschaftler*innen in der Geschlechterforschung eingehen.
Communicating your research strategically is a crucial part of becoming visible as a researcher. Increasingly, universities and research institutions are looking for researchers able and willing to interact with (social) media, to explain their research and comment on topics at the center of public debates.
Die Teilnehmerinnen sollen sich sich nach dem Training gestärkt(er) fühlen, öffentlich über ihre Themen zu sprechen, sei es in Interviews, Statements oder (Kurz-)Vorträgen.Der Workshop basiert auf einer herrschaftskritischen Perspektive, die zunächst anerkennt, dass in der Kontinuität von patriarchalen Strukturen u.a.
Was haben Natur und Ökologie mit Geschlecht zu tun? Inwiefern sind die ökologischen Krisen unserer Zeit und die gesellschaftlichen Naturverhältnisse, aus denen sie erwachsen, verwoben mit Geschlechterverhältnissen? Wo hängen Kämpfe um die Natur mit feministischen Kämpfen zusammen?